Hört Ihr Leut

Hört Ihr Leut und laßt Euch sagen...

Herzlichen glückwunsch

Viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude am Singen!

November
7 Heidi Bieneck
7 Gabriel Strüder
12 Monika Güll
17 Burkhardt Schmidt
18 Ingeborg Nessenius
20 Editha Strüder

Wir singen im Jugendraum (kath. Pfarrheim)

little voices lindau                    donnerstags, 16:45 -17:45 Uhr

4klang - Gemischter Chor      donnerstags, 19:00 Uhr 

MGV Männerchor                      montags, 19:30 Uhr 


Mitmachen - es lohnt sich

Liebe Sangesschwester,

Lieber Sangesbruder;


das Jahr 2020 neigt sich dem Ende. Ein Jahr wie es die Mehrzahl von uns noch nicht erlebt hat. Als es begann, waren die Nachrichten über ein kleines Virus noch weit weg. Irgendwo in China hat sich da etwas entwickelt. Nur zwei Monate später war die Welt in Schockstarre, nichts ging mehr.“Lockdown“ – für mich das Unwort des Jahres – bestimmte das Leben. Zu diesen großen Einschränkungen kamen dann für jeden von uns noch die persönlichen Tiefpunkte: Verlust eines geliebten Menschen, Sorgen um den Arbeitsplatz, Sorgen um die Kinder und Enkel, Sorgen um die Gesundheit. Diese auch sonst immer wiederkehrenden Sorgen des Alltags lasteten in der Tristess der Pandemie doppelt schwer auf den Schultern jedes Betroffenen. Die kleine Ablenkungen und Hilfen, die alles freundlicher machen, fehlten. Das gewohnte Treffen mit den Freunden, das Treffen mit der Familie, das Singen – alles was selbstverständlich war und uns sonst Hoffung, Freude und Ablenkung gibt, gab es plötzlich nicht mehr.

Und doch, je dunkler die Wolken zu sein schienen, gab es kleine Aufhellungen. Der kleine Serenadenabend an der Mordmühle war so ein kleines Licht, dass etwas Helligkeit ins Dunkel des Alltags gab oder die wenigen Singabende mit dem kleinen Klönschnack und Bierchen danach.

Wer dabei war, sah wie wir uns plötzlich nach fröhlicher Gemeinschaft sehnten und sie genießen konnten. Das war nichts Großes, aber wir waren dankbar für das Wenige, das Kleine. So hat sicher jeder von Euch noch kleine Erlebnisse, die in in der Erinnerung fröhlich stimmen.

Und genau das ist es, was wir brauchen. Erkennen, wie unser Leben durch die kleinen Dinge erhellt werden kann.

Und Weihnachten, das jetzt vor der Tür steht und verspricht, ein sehr eingeschränktes Fest zu werden, wie passt das ins Bild?

Es passt genau hinein. Für den Christen beginnt mit dem kleinen Kind in der Krippe die Erlösung von den Traumata des irdischen Daseins. Dieses kleine Ereignis in Bethlehem, die Geburt eines kleinen Kindes in einem unscheinbaren Stall, hat die Welt verändert und bringt den Trost in der dunklen Nacht.

Aber auch für den Nichtchristen bringt Weihnachten Licht, Freude und Frieden. In dieserdunklen Jahreszeit markiert es den Wandel. Den Wandel vom Dunklen zum Hellen. Ab nun werden die Tage länger das Licht und die Lebensgeister kehren zurück.

Dies alles, egal von welcher Warte aus man Weihnachten betrachtet, gibt uns die Hoffnung auf etwas Neues. In diesen Zeiten der schweren Einschränkungen will das Fest uns das Licht am Ende des Tunnels sein. Es ist zwar klein, aber je weiter wir gehen , umso heller wird es werden.

Und noch etwas kann uns über diese Zeit helfen. Ich glaube, jeder hat ein paar schöne Erinnerungen an Weihnachten. Jeder hat bestimmt eine persönliche Weihnachtsgeschichte, die ihn erheitern und das Fest fröhlich erleben lassen kann.

Weihnachten in meiner Kindheit, war immer ein tollles Familienfest. Aber das Drumherum war das Gute. So wurde vor Weihnachten die Märklineisenbahn von den großen Brüdern aufgebaut. Und wie stolz war ich, wenn ich die Züge fahren lassen durfte. Bei uns wurde Weihnachten auch mehrstimmig gesungen, so gab es im Abvent regelmäßige Übungsstunden, wie herrlich klang dann das „Transeamus usque bethlehem“ am Heiligen Abend. Aber daneben gab es natürlich für mich auch immer das große Zittern – das Gedicht an der Krippe. Mutter suchte eins aus, es wurde vier Wochen geübt – mehr schlecht als recht. Und an der Krippe kamen dann die Versagensängste – zurecht. Ich glaube ich habe in all den Jahren, nur zweimal ein Gedicht ohne Hänger zu Ende gebracht. Aber dennoch war es schön!

Ihr Lieben, ich möchte mich bei Euche allen für Eure Treue zum MGV bedanken. Ich glaube fest daran, dass wir im nächsten Jahr wieder singen werden!

 

Für heute aber wünsche ich Euch und Euren Familien

 

ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr und bleibt gesund

 

Euer

Hans-Joachim Strüder, 1. Vorsitzender


Hygienevorschriften für Singabende

wenn wir wieder dürfen und die Bestimmungen weiterhin gelten


  • Wer Erkältungssymtome hat bleibt zu Hause
  • Beim Betreten und Verlassen der Übungsstätte ist eine Nasen- und Mundbedeckung zu tragen
  • Beim Betreten und Verlassen der Übungsstätte sind die Hände mit dem bereitgestellten Desinfektionsmittel zu desinfizieren
  • Händeschütteln ist zu vermeiden
  • Die gekennzeichneten Plätze dürfen nicht verschoben werden - Abstandsregel beachten
  • Alle Sänger*innen erhalten ein Schutzvisier. Dies wird vom Verein gestellt. Diese Visiere verbleiben bei den Sänger*innen, sind mit nach Hause zu nehmen und gegebenfalls zu desinfizieren. Diese Visiere sind nur für den Übungs- und Gesangsbetrieb zu benutzen. Anderweitige Benutzung ist untersagt.
  • Nach einer 3/4 Stunde erfolgt eine Lüftungspause. In der Pause sind Abstände zu wahren.
  • Alle Sänger*innen kreuzen ihre Teilnahme in den Teilnahmelisten an.
  • Alle Sänger*innen zeigen durch Beachtung der allgemeinen und besonderen Hygienvorschriften ihr Verantwortungsbewußtsein
  • Allen Sänger*innen wird ein Exemplar der Hygienevorschriften ausgehändigt und der Erhalt ist zu quittieren.


Singen unter Coronabedingungen ist sicher nicht einfach. Aber es wird trotzdem Freude bereiten.


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